Vor einem Jahr um diese Zeit war schon ein bisserl Frühling. Heute gibt es erst ein paar einsame Knospen (also ein gschamiges Frühlingsblinzerln) dafür auf den schattigen Plätzen noch genug Schnee und Lawinenkegel (ist ja auch nicht schlecht, oder?).
Schlagwort: <span>Nationalpark Kalkalpen</span>
Jedes Jahr, zwischen Ende März und Anfang April findet unsere erste Runde von Brunnbach über den Kreuzweg zum Hochkogel – und dann über die Anlaufalm zurück, statt. Das ist Tradition.
Im Flachland Nebel, weiter oben Chance auf Sonne. In jedem Fall müssen wir heute etwas weiter hinauf, um die Sonne sehen zu können.
Das Wetter schwankt zwischen recht kühl und recht warm. So ein Wetter, bei dem Menschen nicht wissen, ob sie sich eine Jacke anziehen oder ausziehen sollen. Am Himmel spielt der Fön sehr heftig mit den Wolken, hin und wieder kommt dabei auch ein Loch für ein paar Sonnenstrahlen zustande – also ein richtiger Herbsttag eben.
Beim Start beim Halsersgatter kommt die Sonne gerade erst über die Berge und außer uns ist noch niemand unterwegs. Unser Plan: eine große Tour hinunter zum Sitzenbach, mitten hinein in den Nationalpark.
Egal! Hauptsache kreuz und quer. Ein traumhafter Herbsttag, den wir dazu nützen, die Wege rund um Maierreith beim Haslersgatter zu erkunden. Das ist noch ein weißer Fleck auf unserer Wanderweg-Karte.
Vom Haslersgatter aus liegen auf dem Weg zur Maierreith noch die Spuren der Kühe, die bis vor ein paar Tagen dort noch auf Somemrfrische waren. Heute ist aber freie Bahn für uns und das nützen wir ungeniert aus.
Es ist ja vielleicht das letzte Mal für heuer, dass wir rund um den Weissenbach wandern (ab jetzt kommen die wieder die höheren Berge dran) . Hier ist der Herbst endgültig ausgebrochen und die Sonne steht schon so tief, dass sie erst nach Mittag erstmals in den Graben hinein blinzelt.
Zeit wird es wieder einmal für ein paar neue Wege. Wir laden uns Kira und Abby als Verstärkung ein (vier Nasen reichen eben mehr als zwei) und die bringen natürlich auch Petra und Ronald mit. Auf gehts zu einer Tour über alte Wege und nicht markerite Pfade.
Am süd-westlichen Rand des Nationalparks, das Sengsengebirge entlang. Wir schauen uns hier zum ersten Mal um, denn hier gibt es einige Wege und Berge, die wir uns noch ansehen müssen. Aber heute Schnupper wir nur ein bisserl in der Gegend herum.
Seit Ende Juli war es viel zu heiß für Wandern. Nach zwei etwas kühleren Tagen hintereinander bleibt es heute – zumindest am Vormittag – etwas kühler und schon sind wir…
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