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An einem perfekten Herbsttag haben wir eine “Erstbegehung” vor. Das Steyreck ist der östlichste Gipfel des Sengsengebirges und da wollen wir heute hinauf.

Es ist mit 4° noch recht kühl bei Start am Haslersgatter, das wird sich aber in den nächsten Stunden noch ordentlich ändern. Übers Laubkögerl führt die erste Etappe zur Mayralm. Viel Herbstlicht und ein anscheinend endlos langer, steiler Ziehweg führen dorthin.

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Im Bodinggraben bekommt man heute einen kleinen Eindruck von Winter: es ist kalt (das sieht man auf den Fotos leider nicht) und – statt Schnee – liegt überall der Reif (das sieht man auf den Fotos). Unten im Tal bleibt der Reif den ganzen Tag liegen, denn dort kommt die Sonne erst wieder im Frühling hin.

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So ein Truppenübungsplatz (Tüpl) ist ein sehr ruhiger Ort, wenn nicht gerade geübt wird.  Wenn ich daran denke, wie mein Bellen hier im Talkessel herumgeechot hat, dann möchte ich aber nicht wissen, wie laut es hier wird, wenns knallt.

Aber egal, dann sind wir sowieso nicht hier, am Tüpl in Ramsau bei Molln. Heute schon, und hier ist der Start. Erst führt ein Güterweg bis zum Ende des Tüpl, genau bis zur Grenze zum Nationalpark. Dann beginnt ein Weg, der uns immer steiler werdend hinauf zur Feuchtau bringt; den Niklbach und die steil aufragenden Felswände des Nordabfalles des Sengsengebirges entlang (gleich zu Beginn über eine etwas mitgenommene und sehr rutschige Holzbrücke)

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9 Grad! So kühl ist es beim Aussteigen beim Haslersgatter.  So etwas haben wir schon lange nicht mehr erlebt, das wird wird sicher ein perfekter Wandertag, wenns nicht so heiß ist!

Zum Brandleck (1.725m) hinauf gibt es keinen richtigen Wanderweg sondern nur Wege und Steige, die hin und wieder markiert sind. Endlich wieder eine Tour auf wenig gegangenen Pfaden.

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Bei der Hinfahrt, gleich nach der Ausfahrt vom Grünburger Tunnel,  ist  Richtung Molln nur ein schwarzer Himmel zu sehen.  Also genau dort wo wir hin fahren.

Durch Molln durch und dann zum Bodinggraben wird es aber immer heller am Himmel und am Parkplatz angekommen hat der Regen aufgehört. Sonne aber ist keine zu sehen.

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Der Sturm Gonzalo hat letzte Woche Regen und Schnee in die Berge gebracht. Natürlich müssen wir gleich nachschaun, wie es jetzt aussieht. Ausserdem ist heute der Österreichische Nationalwandertag, da ist das sowieso Pflicht!

Während die einen die Leistungsschau des Bundesheeres in Wien bei der Hofburg besuchen, lassen wir die Leistungssschau des Nationalparks Kalkalpen auf uns wirken – kein Vergleich sag ich euch, was das Sengsengebirge zu bieten hat: TOP!

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Wer kennt sie nicht, diese 3 weit über die Grenzen … Mollns … bekannten Gipfel? Immerhin findet man sie auf allen Landkarten – aber man findet in diesen Karten keinen markierten Weg hinauf. Gut für uns!

Startpunkt ist (wieder einmal) das Jagahäusl im Bodinggraben (641m). Von dort gehts ein Stückerl nach Westen, bis zur ersten Abzweigung nach dem Forsthaus. Unser Weg geht rechts bergauf über eine Forststraße. Immer durch den Wald ist das optimal kühl, wenn oben drüber die Sonne scheint.

Der Abzweigung zum Steig hinauf ist auf der Zaglbaueralm (945m). Wo genau man abzweigt ist nicht so wichtig, weil es ja sowieso keinen Weg gibt. Man richtet sich einfach danach, wo die Rindviecher ihre Straßensperren errichtet haben und biegt vorher ab.

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Die Berge sind mir persönlich ja nicht so wichtig, ich steh mehr auf Bäche. Aber s’Herr mags halt so.

Gestern versuchten wir uns am Sengsengebirge. Los gehts beim Jagahaus im Bodinggraben (641hm), diesmal allerdings Richtung Westen. Während ich mich nach ein paar Minuten in den Bach werfe (es war um 8 in der Früh schon ziemlich warm) reisst s’Herrl den Fotoapparat heraus und fotografiert genau in die andere Richtung! Nur weil man hier am Fuß vom Sengsengebirge steht und das (angeblich)  von unten ziemlich mächtig ausschaut.

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