Steyreck und Hahnbaum

Ein Tag, wie für uns (die Ronja und mich) gemacht: kühl, immer wieder ein noch kühlerer Wind (manchmal stürmisch, aber das lässt nach) und hin und wieder ein bisserl Sonne. Nur die Schneefelder: für diese Zeit im Jahr gibt es noch zu wenige davon.

Bis zum Steyreck hinauf und zurück zur Mayralm ist das schon ein Weg, den wir auswendig kennen. Auf der Mayralm aber biegen wir heute anders ab als sonst. Neben Brandleck, Mairwipfl und Steyreck gibt es nämlich noch einen vierten Berg, auf den man von hier aus direkt kommt: der Hahnbaum.

Auf alten Karten ist noch manchmal ein Steig dorthin eingezeichnet, aber den es schon lange nicht mehr. Über die Mairalm also nach Westen hinauf, dann ein Stück durch dichtes Gestrüpp und hinunter in eine Senke. Der Aufstieg auf den Hahnbaum ist dann am Anfang etwas steiler, oben aber wird es zu einem entspannen Spaziergang über einen dicken Laubteppich. Gipfelkreuz gibt es keines, aber wir finden den höchsten Punkt (1.453m) auch so.

Und dann begegnen wir hier, so abseits von allem, doch tatsächlich Menschen! Die beiden sind von dieser Begegegnugn aber genauso überrascht wie wir! Zurück zur Mairalm und zum Haslersgatter ist es dann wieder beinahe einsam und der Wind hört ganzn auf.

Statistik: 5¼ Stunden, 12,1km, 701hm

Ein Kommentar

  1. doris stratmann schreibt:

    grüß euch, na da hat’s ja sicher schön geraschelt wenn ihr durch das laub getobt seid . außerdem gab es ja beinahe künstlerische holzskulpturen zu sehen, wobei der blick von dir schon eher als nachdenklich bezeichnet werden kann, so nach dem motto – was soll das denn sein.
    da war das schneefeld schon interessanter für dich und ronja. apropos interressant, das ist auch der blick vom herrl übers land.
    bissl mysthisch ist’s schon in so einer herbst – landschaft.
    bis bald, mit lieben grüßen.

    Montag, 25. November 2019
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