Wieder einmal sind Gewitter für den Nachmittag angesagt – logisch, es ist ja Sonntag. Wir bleiben deshalb in der Nähe und machen uns auf zu einer Vormittagstour: von Hamberg zum Sonnkogel und über die Schosserhütte zur Hohen Dirn.
Schlagwort: <span>Zwischen Steyr und Enns</span>
Nach der umfassenden Stärkung gestern abend sind alle ganz fit und bestens vorbereitet für unsere Wanderung von der Glasnerhütte zur Spadenbergkapelle und zurück über den Glasenberg.
Toll, wenn man aus dem Nebel heraus kommt und darüber die Sonne scheint! Zwischen Kruckenbrettl und Herndleck genießen wir heute genau das!
Warum ich das so schreibe? Weil wir auf den Schneeberg rauf wollten. Aber die großflächige „nachhaltige“ Forstwirtschaft auf dem Weg zum Schneebergrücken verhindert das.
An so einem sonnigen Tag verlängern wir die Mittagspause; von NULL auf 4 Stunden, weil irgendwann müssen wir ja wieder einmal länger als 15 Minuten in einem Stück unterwegs sein (Das war so der Schnitt in den letzten Tagen).
Oberhalb von Ternberg starten hier im Sommer die Paragleiter und ganz viele Kühe besetzen die Weiden. Aber jetzt im November haben wir Ruhe; nun ja, abgesehen von den Waldarbeitern, die an mehreren Ecken ihre Sägen rattern lassen.
Es ist fast ein Jahr vergangen, seit wir das letzte Mal hier waren. Hunde, wie die Zeit vergeht …
Auf den Hochbuchberg wandert man besser unter der Woche, weil am Wochende ist es hier immer voll; perfekt also, dass Dienstag ist und schönes Wetter.
Gruppen-Wandertag! Mit Elke, Trixi und Hannes zusammen waren wir schon fast eine Touristengruppe. Viel Arbeit für mich, damit niemand verloren geht, aber – ich kann es schon verraten – am Ende waren noch alle da.
Also von oben wahrscheinlich nicht sehr viele Menschen! Vis-a-vis vom Damberg oder vom Schwarzberg aus sieht man diesen Gupf, aber wer geht da schon hinauf?
Es begann als üblicher Spaziergang durch den Kleinen Kohlergraben. Dann aber hat wahrscheinlich eine Waldfee dem Herrl ins Ohr geflüstert : „Hier entlang“ und schwupp waren wir von der Forststraße in den Wald abgebogen.
Man muß ja nicht gleich hunderte Kilometer weit weg fahren. Nach der Wetterprognose „wechselhaft“ musste eine Tour in der Nähe her und ich habs gefunden (Beweis bei den Fotos!).
Vom Wendbach aus, gleich unten bei der Enns, macht die Sache einen recht gemütlichen Eindruck. Ein Forstweg, dann entspannt über einen Waldweg hinauf zum Hintsteingraben und man glaubt, man ist irgendwo auf einer hochgelegenen Alm (wenn nur diese ganzen höheren Berge rundherum nicht wären).
Dann, auch recht gemütlich, zum Nixloch: eine Höhle, dunkel … was soll ich sagen …
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