So fängt es an: Die Türe vom Auto geht beinahe nicht auf, als wir beim Bärenkogel aussteigen wollen, weil der Sturm uns so um die Ohren bläst – wo kommt denn der her, der war nicht angekündigt.
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Hoch ist er nicht, der Zeckertkogel, nur 744m. Aber wenn man nicht über die Straßen und Normalwege, sondern geradeaus den Berg hinauf kraxelt, dann sieht man: Das ist wirklich steil.
Bis zum Sonnenbad muss es aber erst einmal ein Stück hinauf gehen: den Weg und mit der Temperatur. So ca. -15° beim Start sind sind schon recht frisch (Beweisfoto gibts unten).
Von Anfang bis Ende wandern wir heute nur auf Schnee. Schee!
Es beginnt mit einer Sackgasse, denn leider ist der Steig beim Wasserfall noch immer gesperrt. Aber alles zurückgehen, das kommt auch nicht infrage, deshalb werfen wir uns direkt hinein in den Winterwald.
Bei der letzten Runde vor einem Monat im Tal des Holzes konnten nicht alle dabei sein, die wollten. Das holen wir nach und machen wir uns heute gleich wieder auf den Weg für die erste unserer Winterwanderungen 2024.
Ja, genauso geht ein perfekter Wandertag. Es fängt damit an, dass es beim Aufstieg vom Parkplatz zum Stefflkogel noch angenehm kühl ist. Das sind immerhin 555 Höhenmeter steil bergauf.
Weit ist es nicht bis zum Kohlergraben. Das passt gut, weil es nur bis Mittag trocken bleiben soll und wir sparen uns viel Zeit fürs Hin- und herfahren.
Zuerst wollten wir zur Blahbergalm, aber die Zufahrt zum Parkplatz Weisswasser ist mit Bäumen verlegt. Also ein Stückerl weiter den Hengstpass hinauf, bis zum Holzgraben.
Nach einer Woche (oder mehr) mit Regen, Sturm und Nebel reicht es: Wir müssen raus, auch wenn es heute zum Wandern noch nicht so einladend ist.
Kein Schnee, aber winterlich kühl. So gehts auch 🙂
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