Herbstrunde um Hochkogel und Anlaufalm

November: das Wetter ist genau so wie im Oktober, aber auf einmal sind viel weniger Leute im Hintergebirge. Genau: weil die meisten Hütten geschlossen sind.  Egal, wir – also s’Herrl halt 🙂 – haben alles für die Jausen mit und sind quasi autark.

Noch etwas zur Einleitung: in Steyr war es ganz grauslich, Nebel den ganzen Tag. Bei uns den ganzen Tag blauer Himmel, KEINE EINZIGE Wolke am Himmel und T-Shirt-Temperaturen.

Die Route ist nicht neu – damit es ein bisserl Abwechslung gibt, haben wir heute 2½ Abstecher eingebaut.

Los gehts: vom Parkplatz Brunnbach-Schranken (526m) über den Kreuzweg hinauf. Hier ist der halbe Abstecher, ein kleiner Aussichtsplatz, von aus man Richtung Brunnbach und Gamsstein sieht.

Gleich darauf der erste ganze Abstecher auf das Rauchgrabeneck (862m), Hier gibts nicht viel zu sehen, nur noch mehr Ausblick in die selbe Richtung wie gerade zuvor.

Vom Rauchgrabeneck führt unser Standardweg über die Ortbauernalm bis hinauf zum Gipfel vom Hochkogel (1.157m). Auf dem Weg dorthin – und oben natürlich auch – haben wir gesehen, dass der Schnee auf den Bergen, durch den wir letzte Woche gegangen sind, beinahe komplett weg ist. Nur im Gesäuse ist noch alles weiß.

Vom Hochkogel zur Anlaufalm und gleich weiter über den Pfad durch den Wald hinunter bis zur Forststaße, die Richtung Brunnbach führt. Viele (und nur) Fichten hat es da erst kürzlich umgeworfen (war das der Gonzalo?), einige liegen noch quer über den Weg. Andere Bäume sind übrigens alle stehen geblieben.

Jetzt nehmen wir einen neuen Weg zurück zum Parkplatz, nämlich den zweiten ganzen Abstecher. Über die Forststraße unterhalb vom Hochkogel kommt man direkt beim Sulzkogel (840m) vorbei und wir kommen ganz einfach zu einem weiteren Gipfel für die Statistik :-).

Zurück zum Parkplatz ist es dann ein gemütlicher Spaziergang hinunter über die Forststraße.

Hab ich es schon erwähnt? Keine einzige Wolke, den ganzen Tag Sonne. Und: Rauchgrabeneck und Sulzkogel sind jetzt nicht die beeindruckenden “Berge”, eher Gupferln auf dem Weg. Aber wer nicht oben war … hat eben noch nicht alles im Hintergebirge gesehen.

Statistik: 7 Stunden, 15,5km, 830hm

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