Ein Wintertag am Schneeberg

Wir starten beim Parkplatz auf 832m. Um 9:00 Uhr hat es -4° und gemeinsam mit den paar Zentimetern Schnee, die hier liegen, kann man glauben, es ist Winter. Und der blaue Himmel verspricht einen tollen Tag.

Je näher wir dem Schneeberg kommen, desto mehr Schnee liegt. Aber trotzdem ist es nicht so viel, dass s’Herrl die Schneeschuhe oft gebraucht hätte – die bleiben nämlich im Auto. Ein paar Abschnitte des Weges sind noch spurlos, aber am Schneeberg sehen wir ein paar Menschenspuren. Nicht von heute, denn zu unserem Glück hat anscheinend niemand die Idee, den Schneeberg zu besuchen; dabei ist es ein echt  toller Wintertag mit klaren Ausblicken, Schnee und traumhafter Ruhe; wir hören nur das Knirschen des Schnees unter unseren Pfoten, hin und wieder einen Vogel trällern, sonst nix.

Schneeberg (1.244m) mit Pause, dann Tannscharten (1.211m). Den Rückweg nehmen wir dann durch den Tiefschnee – 50-60cm Pulverschnee ist in diesem Winter bei uns wirklich schon Tiefschnee; das macht echt Spaß, da hinunter zu toben!

Am frühen Nachmittag wird es langsam wärmer und auf den letztem paar hundert Metern ist der Schnee, der heute früh noch lag, fast ganz weggetaut. Apropos verschwunden: der Parkplatz ist jetzt komplett voll – wir haben niemanden getroffen, also werden die Menschen wohl alle zur Schosserhütte gegangen sein – viel Spaß beim Drängeln dort 🙂

Statistik: 5¼ Stunden, 12,9km, 461hm

 

Ein Kommentar

  1. doris stratmann schreibt:

    huchheissa, wie schön ist es doch im tiefen schnee herumzu stapfen. sehr schöne bilder hats herrl wieder gemacht ganz besonders gefällt mir bild nr. 50 wo du mit ronja so richtig für die kamera posierst. ist eh bald wieder vorbei mit dem schnee, weil die sabine – der sturm – oder heißt das bei dem mädchennamen dann “die stürmin”?, den schnee verwehen wird.
    bis dann lg d.

    Montag, 10. Februar 2020
    Antworten

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