Premiere mit Auerhahn und Rosskopf

Das erste Abenteuer erleben wir heute schon, bevor wir loswandern. Am Parkplatz Haslersgatter werden wir von einem Auerhahn empfangen, der uns lauthals begrüßt. Zuerst von oben aus dem Baum und dann direkt beim Auto. Jetzt, wo er so nahe ist, merken wir, dass der uns gar nicht begrüßt, sondern uns einfach nur wieder loswerden will. ok, wir gehen eh gleich …

Dann los: über die Mayalm und danach suchen wir einen Weg, der sich ein bisserl versteckt. Wenn man es nicht weiß, dann wird man die Steinmanderl übersehen, die am Beginn des Weges zum Rosskopf stehen.   Auf dem waren wir noch nie, eine Erstbesteigung! Danach ist das eine ganz tolle Wanderung: Steinmanderl hin und wieder, der Weg ist gut zu sehen, nur bei den Schneefeldern müssen wir suchen, wo es weitergeht.

Apropos Schneefelder. Davon gibt es ganz viele und das ist gut, weil die Sonnen ist recht kräftig. Während unsere Menschen den Weg suchen, können wir uns ganz entspannt im Schnee wälzen.

Am Rosskopf gibt es leider kein Gipfelkreuz. Kleine Pause, dann zurück zu Mayralm.

Zweite Station ist das Steyreck. Dort machen wir unseren Jahres-Antrittsbesuch. Leider ist der Gipfelplatz richtiggehend überfüllt; gut, dass wir den Ausblick von dort schon gut kennen, denn wir bleiben nur ganz kurz – so viele Menschen auf einem Berg, das ist echt ungemütlich.

Auf dem Weg runter zum Haslersgatter versuchen wir eine neue Route. Das zahlt sich deshalb aus, weil wir uns einen Aussichtsplatz ansehen können (schön), mit wirklich viel Ausblick (auch schön).

Übrigens ist der Auerhahn auch noch da, als wir zurückkommen, allerdings bleibt er irgendwo auf einem Baum und ist nur mehr zu hören.

Zwei Premieren an einem Tag! Einen Auerhahn haben wir noch nie getroffen (und schon gar nicht so aus der Nähe in der Natur gesehen) und ein neuer Berg. Super!

Statistik: 7½ Stunden, 754 hm, 14,4 km

Ein Kommentar

  1. doris stratmann schreibt:

    aufregend, einen auerhahn zu sehen. da ward’s aber schon überrascht. tolles video, man könnte meinen, der hat das einstudiert. auch sonst war die wanderung außergewöhnlich, soviele „holzskulturen“, und noch soviel schnee, das hat dir und der ronja sicher viel spass gemacht. den hund vom erst hab: ich vermisst. ?
    lioeben gruß

    Montag, 16. Mai 2022
    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert