Oberhalb von Breitenau bei Molln gehen wir unsere Tour zu Ehren des Frühlingsbeginns 2016. Und zu Ehren des heutigen Tages sorgt die Namensgeberin für einen strahlend blauen Himmel – perfekt, um hin und wieder eine Rast mit Sonnenbad einzuschieben.
Henry's Blog Beiträgen
Der Weg durch den Vorderbergergraben bei Sulzbach ist ja eigentlich der perfekte Heisser-Sommertag-Weg: Schatten, Bach, …
Aber auch wenns Wetter so halb/halb ist wie heute (zwischen Regen und Nicht-Regen), ist das eine kleine, feine Runde, zu der ich gerne Freunde einlade 🙂
Es wird Zeit, dass wir unser wöchentlichen Touren wieder aufnehmen. Der Startschuss für unsere Saison 2016 fällt heute: mit der Tour Weisswasser – Blahbergalm und zurück.
Das letzte Stück der Zufahrt ist ein bisserl aufregend: die Schottterstraße von der Mooshöhe zum Parkplatz Weisswasser ist großteils schneebedeckt und hier im Graben wurde daraus teilweise auch schon Eis.
Statt gelangweilt auf dem Sofa zu faulenzen ist es doch vieeel besser, eine Runde durch den Winter zu drehen.
Nur ein paar Minuten mit dem Auto und wir sind im Kohlergraben. Super, voll der Winter, perfekt zu umadumdeifin; nur diese Eiskugerln im Pelz sind manchmal lästig.
Nicht gerade tiefster Winter aber Winter – ein paar Zentimeter liegen überall, auf den Freiflächen etwas mehr, im Wald etwas weniger.
Eine einsame Runde durchs Hintergebirge steht uns bevor, denn nur direkt beim Schranken in Brunnbach – unserem Start/Zielort – sehen wir Menschen, ansonsten nur Rehe.
Weil wir uns die Gipfelbesteigungen fürs nächste Jahr aufheben, gibt es zum Abschluss des Wanderjahres 2015 eine Runde mit 3 halben Gipfeln…
Im Bodinggraben bekommt man heute einen kleinen Eindruck von Winter: es ist kalt (das sieht man auf den Fotos leider nicht) und – statt Schnee – liegt überall der Reif (das sieht man auf den Fotos). Unten im Tal bleibt der Reif den ganzen Tag liegen, denn dort kommt die Sonne erst wieder im Frühling hin.
Ein Sonnentag, ganz wie im … Sommer. Als wir im Juni von der Mosshöhe aus auf die Bodenwies gingen, war das Wetter schlechter.
Nach genau 7 Wochen sind wir endlich wieder Bergauf/Bergab unterwegs. Bei so viel Nebel wie heute sucht man sich besser einen Weg aus, den man schon kennt: dann versäumt man nicht viel, wenn man die Gegend und die Ausblicke nicht sieht …
Vom Hengstpass aus sieht man beinahe bis zum Gipfel der Tannschwärze hinauf. Ein markierter Weg führt dorthin zwar nicht, aber trotzdem ist es ein sehr beliebtes Ziel, wenn man vom ersten bis zum letzten Schritt unglaubliche Ausblicke genießen möchte.
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