Von der Niglalm auf den Hochzöbel

Zwei Tage schönes Wetter hintereinander? Gibts ned, sagt ihr? Gibts doch, sag ich! Warum wir dann aber zwei Tage hintereinander gleich über irgendwelche Waldwege kraxeln müssen, dass hab ich nicht verstanden. Aber bitte.

Von der Niglalm sind wir schon ein paar Mal weg gegangen und auch in Richtung Bodenwies waren wir schon unterwegs.

Alles wie gehabt sozusagen nur dass man schon sieht, dass der Herbst kommt: die Blätter werden bunt.

Vom Weg zur Bodenwies zweigt kurz vor dem Grat der Weg Richtung Almkogel ab. Bis zum Almkogel weit hätten wir es nicht geschafft, aber diese Richtung stimmt. Zuerst ziemlich steil hinunter und dann stehen wir auf dem Übergang: das ist ein Grat, der direkt bis zum Hochzöbel führt. Von hier hat man einen tollen Ausblick in alle Richtungen!

Ein bisserl auf und ab geht es hier und es fliegen Zilliarden von Fliegen herum (da wünscht man sich einen Wind…). Außerdem ist hier kaum jemand unterwegs und deshalb muss man sich den Weg (bis zum Gipfel) manchmal erst suchen, denn einen ausgetretenen Pfad gibts nicht immer.  Aber kein Problem: auf dem Grat kann man sich sowieso nicht verlaufen und zum Gipfel hinauf gibts eh nur eine Richtung.

Der Aufstieg zum Hochzöbel (1.373m) ist dann zwar noch immer anstrengend aber viel weniger steil als von der anderen Seite (dort kommt man von Brunnbach aus hinauf).

Auf dem Rückweg sind wir ein bisserl in der Gegend herum gebummelt und haben uns über den Wind beim Übergang gefreut – gleich viel weniger Fliegen.

Und das Wetter war super: viel Sonne aber wenig heiß!

Statistik: 7 Stunden, 12,5km, 673hm.

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