Eine Tour, drei Pläne. Drei, weil erst der dritte funktioniert, die beiden ersten werden von der Natur gestoppt 🙂
Zuerst wollen wir von Weisswasser zur Blahbergalm. Doch schon nach ein paar Metern ist Schluß, denn hier sind quer über den Weg so viele Bäume gefallen, dass wir keine Chance haben, vorbei zu kommen (und links der Bach, rechts der steile Berghang – da wirds auch nichts mit dem Ausweichen). Also zurück hinauf zur Mooshöhe, jetzt tritt Plan 2 in Kraft: zur Bodenwies!
Auf halber Strecke kommen wir aber auch hier nicht mehr weiter: diesmal ist der Schnee schuld daran, denn durch den müssten wir die nächsten Kilometer stapfen. Nein danke!
Also Nr. 3: zum Leerensackriedel. Wir zweigen gleich dorthin ab (und dann schreit uns ein schlecht gelaunter Rehbock – aber was solls, der will sich ja nur wichtig machen …)
Von dieser Seite sind wir noch hie hinauf gegangen, aber es wird sich ein Weg finden. Zuerst nur ein Querwaldein-Weg, denn wir steigen einfach quer durch den Wald hinauf. Bald finde ich aber den nur mehr schlecht sichtbaren alten Pfad und der bringt uns in komfortablen Serpentinen hinauf; dankeschön!
Am Leersackriedel ist der richtige Platz für unsere Pause: Sonne + Schatten, Schnee und ungetrübter Ausblick in alle Richtungen. Was wir von hier aus auch sehen: nicht nur zur Bodenwies kommt man nur durch den Schnee hinauf, auch der Hochzöbel muss dieses Jahr aus dem selben Grund noch warten. Also zurück zur Mooshöhe – und wieder einmal haben wir einen neuen Weg erkundet!
Statistik: 4 Stunden, 12km, 497hm
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