Über den Hochkogel zur Anlaufalm

Beim Treffpunkt in Brunnbach beim Schranken ist ordentlich was los – sie viele waren wir schon lange nicht mehr bei einer Tour: 9 Hunde und 5 Menschen starten zu einer Wanderung durchs Hintergebirge.

Beim Aufstieg über den Kreuzweg wird uns gleich warm und das können wir heute früh gut vertragen; frisch ist es! Überhaupt das Wetter: da ist heute alles dabei von kühl bis warm, von sehr windig bis windstill, von sonnig bis durchgehende Wolkendecke. Deshalb können wir Vierbeiner den Menschen auch den ganzen Tag beim lustigen “Jacke aus – Jacke an”- Spiel zuschauen 🙂

Aber zurück zur Tour: Zuerst den Kreuzweg hinauf, der ist an einigen Stellen sehr rutschig; dann über den Kamm zur Ortbauernalm – jetzt ist der Boden schon trockener; weiter hinauf zum Hochkogel (1.157m) mit Gipfelfotos. Es wundert mich, dass überhaupt alle auf den kleinen Platz da oben hingepasst haben :-).

Unsere Pause gönnen wir uns auf der Anlaufalm. Von Weg über die Alm aus haben wir den gewohnten tollen Ausblick, heute mit schneelosen Bergen, dafür mit wilden Wolken darüber. Von dem Fön, der dort oben sicher überall heftig bläst, bekommen wir auf der Alm auch einiges mit. Deshalb bleiben wir auch nicht beim Bauerkreuz sondern setzten uns sehr gemütlich in den Windschatten der Hütte. Das geht, weil kein Betrieb mehr ist und wir deshalb den ganzen Platz für uns alleine haben.

Sehr wichtig: Ich soll mich bei Erne für den Kuchen bedanken!
War super, aber der Kaffee hat gefehlt :-))

Über die Forststaße marschieren wir dann (und wieder: “Jacke aus – Jacke an”) gemütlich zurück nach Brunnbach.

Und alle haben es sehr entspannt bis ins Ziel geschafft: Regina und Melanie mit Nera und Nellie; Alois mit Fibi, Ernst mit Mato, Matthias mit Henry, Gem und; und ja, wir drei. Wandern mit Freunden find’ ich super!

Statistik: 5¼ Stunden, 12,4km, 673hm

2 Kommentare

  1. Frodo Watson schreibt:

    Lieber Henry,
    Fibilotte hat mir eure tollen Wanderfotos geschickt. Ich wurde voll neidisch. Toll, wie schön ihr es hattet. Ich musste mich im Tal durch die Nebelsuppen schnüffeln. Fibilotte sagt, ich bin noch viel zu “Baby” um bei so einer Wanderung mitzumachen – pfffffff.
    Liebe Grüße,
    Frodo

    Montag, 4. November 2019
    Antworten
  2. doris stratmann schreibt:

    na, das war ja ein hundegewurl, die menschen, wohl nur als beiwerk, sind da ganz in den hintergrund getreten. etwas düster und finster wars wohl, na typisch herbst. aber ein
    hundeherz erfreut sich auch daran, besonders wenns unterwegs ein wasserlackerl gibt.
    bis zum nächsten mal und schlaft gut.

    Sonntag, 3. November 2019
    Antworten

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