Anreise im Regen. Na, das kann ja was werden … aber alles ist in Ordnung: als wir am Bodinggraben ankommen, ist der Regen vorbei! Die Wolken aber bleiben.
Wir haben das, nicht überraschend, eh sehr gerne, wenn es bergauf nicht zu warm wird. Bergauf heißt heute bis zum Gipfel vom Großen Größtenberg, denn bis auf einen ganz kurzen Blinzler, bleibt die Sonne hinter den Wolken. Überhaupt ist es insgesamt schon sehr herbstlich.
Nicht nur die Sonne – die Gipfel bleiben auch verdeckt, deshalb heute keine Ausblicke von oben; dafür zeigen uns die Wolken ein paar Kunstwerke (auf den Fotos sieht man es leider nicht wirklich gut).
Auf dem Rückweg von Großen finden wir endlich den Weg zum Kleinen (Größtenberg). Mit Hilfe von zwei Wanderern, die uns die Abzweigung zeigen, müssen wir feststellen: so schwer wäre es gar nicht gewesen, das selbst zu finden. Ernst und Mato gehen alleine hinauf, wir begleiten s’Herrn direkt zurück zum Bodinggraben.
Die Sonne kommt um zu bleiben erst nach der Weingartalm. Wir sind schon Berg herunter und es geht nur noch bergab, also kann sie von uns aus gerne scheinen, das ist uns jetzt ganz egal 🙂
Statistik: 7½ Stunden, 17,3 km, 1.091 hm.
henry, du siehst das richtig: schon recht herbstlich, aber trotzdem, oder gerade deshalb, auch schön, und wildnismäßg. hauptsache es gab auch wasser. tapfer seids ihr schon, du und ronja, so , beinahe hochalpin, zu wandern, und das herrl natürlich auch.
bis zum nächsten ausflug.
lieben gruß.