Dramatischer Titel, aber so schlimm war es gar nicht. Es war nämlich eine Super-Wanderung bei Hundewetter – also wenig Sonne, viele Wolken, ein bisserl Wind und zwischendurch ein paar Regenspritzer. So wie es sich gehört, wenn die Kira und die Abby (natürlich samt Familie) mit dabei sind.
Der Parkplatz beim Haslersgatter ist der Ausgangspunkt und übers Laubkögerl (1245m) kommen wir bald zur Mayralm. Es blühen überall die Schneerosen, aber Gras gibt es noch keines – also auch noch keine Rindvieher. Das passt uns gut, weil der Weg bis zum Steyreck hinauf führt fast bis zum Gipfel durch Kuhland.
Es ist seeeeehr gemütlich: wandern, ins und übers Land schauen, wandern, ins und übers Land schauen. Und für uns Vierbeiner genügend Schneefelder, damit wir auch Spaß haben (Ins Land schauen ist ja doch hauptsächlich etwas für Menschen).
Oben am Steyreck-Gipfel (1592m) – man sieht es auf den Fotos – ist es Richtung Norden sonnig, Richtung Süden aber schon recht dunkel am Himmel. Unsere Rast ein Stückerl unterhalb des Gipfels ist deshalb kürzer als geplant und bald sprühen uns ein paar Topfen um die Nase. Eh gut, so ein Regen …
Es hört zwar wieder auf zu sprühen, aber im Süden über dem Toten Gebirge, braut sich etwas zusammen. Weltuntergang und so. Aber der hat ein Einsehen mit uns und wartet, bis wir im Auto sitzen. Nach 100m Fahrt fängts dann aber so richtig an. Ja, Timing ist eben alles …
Was wollte ich noch sagen?
Genau! Alles PERFEKT!
Statistik: 5½ Stunden, 502hm, 8,6km
PS: dass s’Herr fast in einem Schneeloch versunken ist, erzähle ich heute nicht 🙂
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