Geplant war es so nicht: nur eine kleine Runde und dann ein Platzerl am Weißenbach sollte es werden – mit Schatten und Wasser zum Abkühlen.
Und dann wurde der Weg den Gr. Weißenbach entlang immer länger, das Tal hinein auf einem alten, aufgelassenen Güterweg. Manchmal war der Weg abgerutscht, hin und wieder eine Brücke eingestürzt – Wasser und Natur arbeiten sehr erfolgreich daran, die Spuren der Menschen zu beseitigen.
Nach oben zu wird es immer enger und bei höherem Wasserstand muß man stellenweise durch den Bach gehen (eh super, das schreckt noch mehr Leute ab 🙂
Da gibts sogar ein Lied dazu:
Über 7 Brücken musst Du gehn
Hoffen dass sie das auch überstehn
7 mal wird alles sicher sein
bei der 8. fällst Du dann hinein
Sicher ist, dass man auf diesem Weg nur sehr selten auf jemanden trifft, denn in den Karten gibts den gar nicht mehr.
Also sind wir immer weiter gegangen, bis es dann wirklich aus war: Weg samt Brücke abgerutscht. Eine andere Abzweigung haben wir uns fürs nächste Mal aufgehoben. Dort geht es dann weiter zur Ebenforstalm (auch auf einem nicht-mehr-existierenden Weg).
Auf dem Rückweg hats Herrl dann einen gemütlichen Platz direkt am Weißenbach gefunden. Dort blieben wir dann: lesen, Bach-eini-Hupfen, dösen. Sehr erholsam!
(Geworden sind es dann 5 Stunden wandern + 4 Stunden Bach-Hocken.)
PS: Leider waren wir wieder einmal ohne Fotoapparat unterwegs – und die Handyfotos … na ihr kennt das ja schon von früher …
hei henry samt herrl,
na servas kann ich wieder einmal nur sagen – eine abenteuerliche wanderung. mutig auf verwilderten, nicht vorhandenen wegen zu schreiten, führt letztlich auch zur nassen erholung am weissenbach. hat dir wieder einmal spass gemacht zu plantschen. recht hast du, kühles nass macht die hitze erträglicher. übrigens, die fotos sind doch gar nicht so schlecht, ein paar sind richtig toll. na auch mit handy kommt es auf die geschicklichkeit des fotografen an, dein herrl macht das ja ziemlich gut, das kannst im ruhig von mir ausrichten.
bis zum nächsten mal – mutta vom herrl