Wer früher los geht (kurz vor 7 Uhr), hats länger kühl. Heute ist es bis zum ersten Gipfel bei Wind manchmal so kühl, dass dem Herrl eine Jacke helfen würde – ist aber leider keine im Rucksack zu finden :-). Der kühle Wind hält nicht lange, es wird ein bisserl wärmer, aber für uns auch nicht zu warm. Also: ein optimaler Tag zum Wandern (wieder einmal).
Schlagwort: <span>Burgspitz</span>
Draussen Sonne und Sommerfeeling: da wird die Bürotüre abgeschlossen und wir fahren Richtung Hintergebirge (weil wir zuletzt ja an den Wochenende nicht so oft dazu gekommen sind).
Vor ziemlich genau einem Jahr ging der Sommer zu Ende und wir wanderten im dichten Nebel herauf. Heuer hat der Sommer gerade erst begonnen!
Nach diesen gefühlten 10 Jahren mit 35°+ und ohne Bergtour passt es heute endlich wieder: durchgehende Wolkendecke, kühler Wind, keine Sonne in Sicht.
Der Burgspitz bietet eine nette Route, damit wir uns wieder an das Wandern gewöhnen (und nicht den ganzen Tag an einem Bach herum hängen). Von Küpfern und von der Stallburgalm aus gibt es einen Weg hinauf und einen über die Ennser Hütte. Wir nehmen aber den 4. Weg, den, der nirgends eingezeichnet ist.
Von da sind wir noch nie losmarschiert: Küpfern! (für die 1,2 Menschen, die Küpfern nicht kennen: das ist vis-a-vis von Weyer an der Enns ).
Der Plan: von Küpfern (388m) auf den Burgspitz und den Almkogel, dann zur Stallburgalm und zurück. So der Plan.
Begonnen hat es damit, dass wir den Anfang vom Weg nicht gefunden haben. Dank der Hilfe von Einheimischen gelang es dann doch. Dass der Zugang so versteckt ist, hat seinen Grund – wartet es ab 🙂
Beim Anfang steht auch noch “Nur für Geübte”. Also uns!
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