Für die Ronja und mich ist das hier neu, s’Herrl war vor vielen Jahren schon ein mit dem Rad hier unterwegs und wollte sowieso die ganze Zeit einmal hier wandern. Ernst und Mato nehmen uns heute mit nach Hollenstein – Promau. Wir starten ganz weit drinnen im Tal zu einer Überquerung des Königsberg-Massivs.
Auf der Südseite führt der Weg erst über einen kurzen Steig und dann gemütlich über eine Forststraße hinauf, bis zu einer Alm, kurz vor der Kitzhütte. Hier biegen wir ab hinauf zum Grat: sehr, sehr steil hinauf, aber dann ist es den Grat entlang der viel schönere Weg, als wären wir unten auf der Forststraße geblieben. Ab jetzt haben wir auch einen guten Ausblick in alle Richtungen. Aber es bläst auch ein starker Wind – wir kommen an einer Fichte vorbei, die gemeinsam mit dem Boden darunter schon ziemlich wackelt … noch eine Böe und die fällt um …
Im Süden, Richtung Steiermark ist es bedrohlich dunkel, dort landen die Wolken gerade den ganzen Schnee ab, von dem man seit ein paar Tagen in den Nachrichten hört. Bei uns blitzt die Sonne schon manchmal durch und die dunklen Wolken sind noch weit weg.
Wir kommen zur Kitzhütte, wandern daran vorbei und dann hinauf zur Turnhöhe (1.439m). Auf der Ostseite dann vom Gipfel hinunter, vorbei an Vierhütten bis zu einem Aussichtspunkt von dem aus wir Richtung Osten einen tollen Ausblick zum Ötscher und Dürrenstein haben. Auch Richtung Osten bekommen wir einiges zu sehen, aber wir können nicht feststellen, was dieser hohe Kegel mit dem Wolkenhut ist – irgendwas im Gesäuse?).
Zurück wandern wir um die Turnhöhe herum und dann eine nicht ganz so gemütlichen Forststraße sehr steil hinunter ins Schigebiet Hochschlag, oberhalb von Hollenstein. Dort steht das Auto vom Ernst und der bringt uns zurück nach Promau zum Auto. Gut, dass die Ronja und ich jetzt eine Stunde lang schlafen können 🙂
Das Wetter hat sich genau an unsere Wanderzeit gehalten, denn jetzt hängen überall dicke Wolken und ein bisserl fängt es sogar an zu regnen.
Statistik: 5¾ Stunden, 17km, 760hm

























































na serwas, das war eine tour. nicht nur, dass es kalt war (s’herrl hat übrigens ein schickes Hauberl auf), lag auch so allerhand zeugs in der gegend herum das zum teil nicht sehr vertrauendwüdig ausschaut. aber hauptsache, viel frische luft wehte ech um die nase. und kaane leit . hoffentlich wars nicht zu anstrengend für dich. seid alle herzlich gegrüßt.
lieben gruß aus dem steyerdorf.