Flucht aus dem Nebel: zum Almkogel

Nebel, kalt und es nieselt. Hundewetter, nix für mich! Dazu kommt, dass alles unter ca. 1.100 Meter auch im Nebel liegt – es muss also auf jeden Fall darüber hinaus gehen: wie wärs mit dem Almkogel? Der ist 1.513m hoch. Das reicht ja hoffentlich für Sonne.

Beim Parkplatz Bamacher schaut es noch aus wie bei uns in Steyr: Nebel; zusätzlich liegt aber Raureif auf den Bäumen und das ist wenigstens hübsch.

Mit jedem Meter bergauf kommt der blaue Himmel mehr und mehr durch und nach einer halben Stunde – plopp – sind wir draussen aus dem Nebel.

Eine kurze Foto- und Umziehpause bei der Ennser Hütte, weil die umgefähr 28 Jacken, die s’Herrl im Nebel gebraucht hat, sind ihm jetzt zu warm. (ich verstehs eh…)

Bis zum Almkogel machen wir dann dauernd Pause – ein Foto hier, ein Foto da: dabei schauen doch nur ein paar Gipfel aus dem Nebel heraus. Menschen finden das anscheinend hübsch.

Oben am Gipfel haben wir dann den Hannes getroffen (s’Herrl kennt den Hannes noch aus seiner wilden Motorrad-Zeit – und auf 2 Bildern fotografiert er gerade im Hintergrund), der uns einen Weg herauf verraten hat, den wir noch nicht kennen!! Da haben wir demnächst wieder etwas zu tun. Jup!

Vom oben aus sehen wir, wie der Nebel unter uns langsam einen Gipfel nach dem anderen verschluckt. Und bei Abstieg fängt der Nebel auch viel früher an, als er beim Aufstieg aufgehört hat. Weil der Steig durch den Wald jetzt recht rutschig ist, muss uns die Forststraße den größten Teil der Strecke hinunter transportieren – das ist angeblich gemütlicher? Ab dem Nebel ist es dann auch viel kälter und als wir bei Auto ankommen, hat s’Herrl alle Jacken wieder an. 

Statistik: 5 Stunden, 9,6km, 760hm

 

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