Vom Bodinggraben hinauf zur Ebenforstalm durch knietiefe Laubhaufen und mit jedem Meter hinauf verschwindet der Nebel und wir kommen der Sonne näher.
Fängt gut an, aber leider ist der Wander-Tag für den Mato bald vorbei: Er tritt sich ein großes Aststück in die Pfote ein (autsch!) und deshalb muss Ernst mit ihm oben angekommen gleich wieder umdrehen. Ab zum Tierarzt, aber später hören wir, dass alles wieder gut ist, Ast herausoperiert!
Wir ändern also unseren Plan und erwandern eine Runde rund um die Ebenforstalm. Zuerst auf den Ochsenkogel (1.268m). Wie immer finden wir keinen der Wege hinunter, die wir schon einmal gegangen sind und nehmen deshalb einen, der uns hinunter und dann fast um den ganzen Berg herum in die Zöbelau führt.
Von dort Richtung Klaushof und auf einen Berg ohne Name: vielleicht geben wir ihm später noch einen, aber jetzt ist es genau der richtige Ort und die richtige Zeit für unsere Mittagspause: Sonne, aber schön kühl. Überhaupt taut es heute im Schatten den ganzen Tag nicht.
Zurück ein Stück den Ebenforstbach entlang und dann durch den Wald auf die Alm, direkt zur Hütte. Der Rest ist nur noch der Abstieg zum Bodinggraben. Dafür lassen wir uns ein bisserl Zeit, weil insgesamt war es auch ohne hohe Berge eine recht ausgiebige Runde …
Statsitik: 7 Stunden, 1.030 hm, 16,8 km
Das sieht ja wieder einmal sehr schön aus, da frisst mich der Neid!
Schade, dass wir unsere gemeinsame Wanderung wegen meines blöden Rückens aufschieben mussten…
Aber nach der Kur…!
Freu´mich jetzt schon auf Euch!
Viele Bussis, Streichler und Kraulis aus Wien!
Sabine
das war aber ein langer ausflug, schön und mystisch wars auch. der arme mato, gott sei dank gehts ihm wieder gut. passts schön auf euch auf, dass euch sowas nicht passiert. der herbst hat jetzt die natur schon fest im griff. lasst es euch weiterhin gut gehen, und auf bsldiges wiedersehen.
gruß aus der sierningerstrasse.