Heute füllen wir wieder eine Lücke auf unserer Wanderkarte: Der Steingraben führt vom Weissenbach direkt hinauf zu Schöneck – also los, schauen wir uns das an!
Im Steingraben bleiben wir nur für 200 Meter. Dann wird es ganz eng und der Untergrund ist nur mehr rutschiger Felsen. Ein Stück ausweichen geht auch nicht, weil dei Wände zu steil sind. Das wird nix, da müssen wir den Plan ändern. Also den Berghang hinauf, direkt und geradeaus.
Was soll ich sagen, ein bisserl steiler und wir würden klettern. So steil, dass s’Herrl eine großen Teil auf allen Vieren hinaufkraxelt. Aber genau mein Gelände! Während s’Herrl noch nach der besten Strecke ausschau hält, hab ich sie schon gefunden. Klar, dass ich ihn und die Ronja auf dem besten Weg hinauf bringe. Anstrengend und ein Abenteuer. 🙂
Wir erreichen nach ca. 200 Höhenmeter den Grat, über den wir bis zum Schöneck kommen. Manchmal flach, manchmal wieder sehr steil folgen wir einem Wildwechsel durchs Gras. Irrsinnig schön hier würden Menschen sagen. Oben angekommen haben wir eine durchschnittliche Steigung von 32 % hinter uns gebracht – nicht schlecht …
Statistik: 6 Stunden, 14,8 km, 572 hm
Lieber Henry, dass dir das gefallen hat, kann ich mir vorstellen. Mich begeistert so ein Gelände nicht, s’Herrl kriecht auf allen Vieren herum. Wie gesagt begeistert mich überhaupt nicht. Vielleicht das nächste Mal etwas sanfter. Tä’t mich sehr beruhigen .
Aber die Gegend ist ja nicht so schlecht, bisserl urwaldlich.
Also bis zum nächsten Mal. Lass das Herrl und die Ronja schön grüssen, passts auf euch auf.
Lieben Gruss
Mutter
Hallo ihr Lieben,
ich habe schon länger nichts von mir hören lassen, da muss ich mich gleich vielmals entschuldigen! Aber so ein Umzug in eine neue Behausung ist sehr anstrengend. Und leider haben wir Zweibeiner viel zu viel Unnötiges. Das wird jetzt hier liegen bis wir das letzte Mal umziehen.
Da hat euer Herrl aber etwas Spezielles ausgesucht. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste und kriecht auf allen Vieren!!!!
Also mein Lieblingsweg wäre das nicht.
In diesem Sinn, eure Renate