Die Weissenbach-Mure

Pünktlich wie immer: es ist Weihnachten und der ganze Schnee ist weg. Na ja, noch nicht ganz, denn heute rauscht er noch in den Bächen neben uns herunter …

Wir schauen einmal, ob die Ronja schon wieder länger Strecken marschieren kann, ohne zu humpeln. Der Weissenbach ist dafür eine gute Strecke, da wirds nirgends steil.

Gesucht und gefunden haben wir, wo die Mure herkam, die im Herbst den halben Weissenbach-Graben umgebaggert hat. Zuerst versuchen wir, direkt den Bach entlang hinaufzukommen, aber da wird es bald zu mühsam. Also weiter zur Forststraße ein Stück weiter oben.

Es waren tatsächlich zwei Muren, die beide von der Nordseite der Schreindlmauer abgegangen sind: Die größere der beiden hat von der sowieso schon ordentlich mitgenommen alten Forststraße ein ganzes Stück herausgerissen und der Betondurchlass hängt nur noch aus Gewohnheit am Berg. Wenn das so weitergeht, ist bald die ganze Straße weg :-).

Statistik: 4¾ Stunden, 418 hm, 14 km

Ein Kommentar

  1. doris stratmann schreibt:

    Das sind schon wilde Szenarien die die Natur vollbringt. Zwischendurch auch ein paar idyllischere Platzerln damit’s nicht gar so wild ist. Auf jeden Fall sehr abwechslungsgsreich und abenteuerlichn. Ein nicht alltäglicher Ausflug, den ihr sehr gut gemeister habz. Chapeau!
    Lieben Gruß!

    02.01.2023
    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert