Die Königin

Nein, wir waren bei keiner Queen, wir waren auf einem Berg. Vom Saigerinbach aus kann man die Königin ersteigen, aber einfach ist das nicht …

Ein früher Start ist bei dem angekündigten Hitzetag ein Muss. Zwischen dem Parkplatz Weisswasser und dem Biwakplatz haben wir deshalb auf dem Hinweg auch noch Ruhe vor den Radfahrern (auf dem Rückweg am Nachmittag gibts dafür umso mehr). Dafür wecken wir beim Biwakplatz ein paar Leute auf, die noch in ihren Zelten schlafen. 🙂

Den Weg den Saigerinbach entlang kennen wir schon, wir müssen nur noch die Abzweigung zur Königin finden. Die ist schon genauso wie der ganze Rest des Aufstieges: sehr steil!

Und es wird immer steiler auf den ersten 300 Höhenmetern, bis wir vor einer erst so richtig steilen Wand stehen. Die Sonne ist schon da, und es schaut wirklich toll aus (ein bisserl kann man das auf den Fotos sehen). Aber für uns ist auf 1.112 m Höhe Schluss: zu steil (fürs Herrl) und zu warm (für mich); die Ronja wäre eh noch wieder gegangen, aber gegen die Pause hat sie auch nichts einzuwenden.

Also steigen Ernst und Mato alleine zum Gipfel hinauf – das sind noch ca. 130 hm, steil, ausgesetzt und ein bisserl was zum Klettern dabei. Gute Entscheidung, dass wir da nicht mitgegangen sind.

Runter müssen wir auch wieder, was bei der Hitze auch anstrengend ist. Aber unten wartet ja der Bach auf uns!

Statistik: 7 Stunden, 13,7 km, 645 hm

Und zum Schluss die Frage: was macht eine Eidechse in einem Nadelbaum?

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