Der Hochzöbel zwischen Sonne und Regen

Wir starten früh: denn, je nachdem, welcher Wettervorhersage man glaubt, wird es am Nachmittags entweder sehr warm oder naß. Und: heute sind wir nach langer Zeit wieder mit Ernst und Mato unterwegs.

Der Parkplatz auf der Viehthaleralm ist leer, das verspricht (wieder einmal) eine einsame Wanderung und genau so bleibt es bis zum Schluß; wir treffen niemanden unterwegs.

Zu Beginn schaut es so aus, als ob die Wettervariante mit „sehr warm“ gewinnt, aber es kommt dann doch nicht so (yuhuu!). Bis hinauf zum Gipfel bleibt es bewölkt und die Sonne kommt nur ganz selten durch. Auf dem Rückweg wird es zuerst windig und dann beginnt ein sehr, sehr angenehmer Nieselregen. Den Menschen macht das nichts aus und mir ist das sowieso viel lieber als dieses völlig überschätzte Sommerwetter!

Den Weg über den Leerensackriedel ist an vielen Stellen verlegt, so viele umgefallene Bäume haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Aber das ist hier ja auch kein Weg, auf dem viele Leute unterwegs sind; da ist es nicht so eilig mit dem Räumen – und wegen uns könnte es überhaupt so bleiben 🙂

Statistik: 5¾ Stunden, 745hm, 12,1km

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