Das Sengsengebirge entlang

Die Berge sind mir persönlich ja nicht so wichtig, ich steh mehr auf Bäche. Aber s’Herr mags halt so.

Gestern versuchten wir uns am Sengsengebirge. Los gehts beim Jagahaus im Bodinggraben (641hm), diesmal allerdings Richtung Westen. Während ich mich nach ein paar Minuten in den Bach werfe (es war um 8 in der Früh schon ziemlich warm) reisst s’Herrl den Fotoapparat heraus und fotografiert genau in die andere Richtung! Nur weil man hier am Fuß vom Sengsengebirge steht und das (angeblich)  von unten ziemlich mächtig ausschaut.

Immerhin hat er von mir dann auch ein Bach-Foto gemacht.

Zuerst gings es über eine Forststraße bis zur Blumaueralm (752hm). Ab dann führt ein schmaler Weg weiter hinauf. Zuerst recht gleichmäßig, dann aber machmal ziemlich steil (s’Herrl hat das erst so richtig beim runtergehen bemerkt, wie steil das wirklich war :-).

Über und unter Baumstämme geht der Weg, zwischen und über Felsen und zwischendurch queren Bäche. Also für mich super, nur s’Herrl hat ziemlich geschnauft.

Gekommen sind wir bis zur Kreuzung Feuchtauhütte/Hohe Nock, also dem Beginn der Feuchtau (ca. 1.400hm) Die Hütte hat noch nicht geöffnet und die Hohe Nock (das gehts von dort noch 600hm hinauf) haben wir uns erspart. Offiziell, weils Wetter zu unsicher war, inoffiziell weil der Andreas gesagt hat „Des pock i heit nimma“. (das bleibt aber bitte unter uns, hab versprochen, es nicht zu verraten.

Das Wetter – na, schaut euch einfach die Fotos an.

7 Stunden unterwegs und ca. 760hm.

Anmerkung von Andreas: im Jagahaus gabs zum Abschluss geröstete Knödel. hmmmm!

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