Aus der beliebten Reihe „Da waren wir noch nie“: den Saigerinbach entlang bis zur Hinteren Saigerinhütte.
Also mitten hinein in den Nationalpark, dort wo Menschen selten sind, anderes Getier aber häufig anzutreffen ist (davon später).
Das erste Stück des Weges wird sichtlich noch ab und zu befahren, dann aber kommen wir auf eine dieser verfallenen und überwachsenen Forststraßen. Der zu Beginn noch sehr stürmische Bach neben uns verschwindet manchmal im Untergrund, dann ist er wieder da, immer gerade rechtzeitig für eine Abkühlung. Denn obwohl es in der Früh noch angenehme Temperaturen hat, wirds wärmer, als ob bald der Sommer kommt.
Am Ende der alten Forststraße beginnt ein steiler Pfad in Serpentinen hinauf bis zur Hinteren Saigerinhütte. Die steht mitten im Nirgendwo und wird gerade saniert (also müssen wir in ein paar Monaten nachschauen kommen, was daraus geworden ist). Drinnen ist noch nichts passiert, aber der Ausblick ist toll: genau gegenüber stehen die senkrechten Wände vom Wasserklotz und der Königin.
Der Rückweg führt uns dann hinüber zur Mooshöhe und über die Schotterstraße hinunter nach Weißwasser.
Sonst noch:
- Ein Schmetterling sucht und findet eine Mitreisegelegenheit
- Wildschwein-Begegnung (leider ohne Foto): Mato läuft in den Wald, Ronja hinterher … eine Sekunde später: Ronja kommt viel schneller aus dem Wald heraus, dahinter Mato und dahinter eine ziemlich große Wildsau 🙂
- Gut, dass ich meine Kühlweste mithabe, heute ist sie sehr hilfreich
Statistik: 6½ Stunden, 502 hm, 16,6 km
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