Vor ziemlich genau einem Jahr ging der Sommer zu Ende und wir wanderten im dichten Nebel herauf. Heuer hat der Sommer gerade erst begonnen!
Wir sind es gar nicht mehr gewöhnt, im strahlenden Sonnenschein und bei sommerlichen Temperaturen auf einen Gipfel hinauf zu wandern. Zu Beginn ist es auch noch sehr angenehm beim schattigen Aufstieg durch den Wald, den Bach entlang. Auf halber Strecke biegen wir dann in die Forststraße ein und jetzt wird es auch ein bisserl wärmer. Aber nur ein relativ kurzes Stück, denn der letzte Teil führt wieder – diesmal etwas steiler – durch den Wald hinauf. Perfekte Wegplanung für heiße Tage!
Erst kurz bevor wir den Dürrensteigkamm (der sich vom Burgspitz über den Almkogel bis zum Hochzöbel spannt) erreichen, kommen wir aus dem Wald heraus und finden uns unter einem strahlend blauen Himmel mit endlos weitem Ausblick in alle Himmelsrichtungen wieder. Auf dem verbleibenden kurzen steilen Aufstieg zum Burgspitz-Gipfel hilft uns ein kühlendes Lüfterl, dass genau richtig dosiert über den Kamm weht.
Oben angekommen fällt es schwer, nach einer ausgiebigen Pause, den Rückweg anzutreten – viel zu schön. um diesem Platz zu verlassen. Es winkt aber eine Belohnung im Tal: Gebratene Steinpilze auf Schwarzbrot beim Kirchenwirt in Großraming – mmmh, dafür verlassen wir sogar den Burgspitz-Gipfel 🙂
Statistik: 4 Stunden, 654hm, 7,6km
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