Kruckenbrettl und Herndleck

An so einem sonnigen Tag verlängern wir die Mittagspause; von NULL auf 4 Stunden, weil irgendwann müssen wir ja wieder einmal länger als 15 Minuten in einem Stück unterwegs sein (Das war so der Schnitt in den letzten Tagen).

Oberhalb von Ternberg starten hier im Sommer die Paragleiter und ganz viele Kühe besetzen die Weiden. Aber jetzt im November haben wir Ruhe; nun ja, abgesehen von den Waldarbeitern, die an mehreren Ecken ihre Sägen rattern lassen.

Bei Brandkogel geht es los und eine Forststraße führt uns die ersten 3 Kilometer bis zu einer Alm unterhalb vom Kruckenbrettl, das wir dann auch schnell erreichen. Hier auf der Alm haben wir schon einen perfekten Rundum-Ausblick, aber den besten gibt es von einem versteckten Aussichtspunkt unterhalb vom Kruckenbrettl-Gipfelkreuz.

Dort gönnen wir uns eine kurze Pause und dann zurück über die Alm und auf der anderen Seite gemütlich hinauf zum Herndleck. Vor ein paar Jahren war hier noch überall dichter Wald, aber in der Zwischenzeit wurde hier kreuz und quer eine von diesen grauslichen Forst-Autobahnen gebaut; schön mit Unterbau und Schotter, damit möglichst lange nichts mehr wächst. Aber diesem Ungetüm in der Landschaft weichen wir aus und stehen bald am Herndleck.

Beim Abstieg über die Wiese gibts einen der schönsten Ausblicke ins Ennstal hinein. Und dann ist es kurz vor halb vier und die Sonne verschwindet hinter den Bergen …

Statistik: 2,5 Stunden, 8,2km, 331hm

 

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