So viele Farben, wie wir heute gesehen haben, gibts in Wahrheit gar nicht! Wenn ein wolkenloser Herbsttag auf die Bäume im Herbstmodus trifft, dann kommt so etwas heraus wie heute: bunt, noch bunter, am buntesten.
An so einem Tag ist es am Hochzöbel dann noch ein Stückerl schöner als anderswo. Wir nehmen also unsere Traditions-Runde in Angriff, beim Start noch mit viel Reif auf den Wiesen (so kalt ist es nämlich!). Bis zum Gipfel (1.373 m) und ein Stückerl wieder herunten wie immer, dann quer durchs Dickicht vom Leerensackriedel hinunter. Weil dort gibt es irgendwo einen Weg, jedenfalls ist der in den Karten eingezeichnet.
Aber, was soll ich sagen: Wir finden ihn nicht und zwischendurch verirrt sich sogar die Ronja.
Weil das Weg-Finden hier nicht so gut funktioniert hat, versuchen wir gleich den nächsten Neu-Weg: hinauf auf den Seekogel (1.062m) steht eine „Erstbegehung“ an. Rauf auf der Westseite gehts noch gut, da gibt es einen Forstweg. Oben macht ein Steinmanderl zwar Hoffnung auf einen Pfad hinter, aber der zeigt sich nicht. Also über Stock und Stein den doch recht steilen Nordhang hinunter. Auf halber Höhe finden wir (juhuu!) einen sehr komfortablen Wildwechsel und der bringt uns genau dorthin, wo wir hinwollten: ans obere Ende der Viehtaleralm.
Statistik: 6 Stunden, 12,8 km, 838 hm, 1 Million Farben
indian summer auf oberösterreichisch sehr schön. die menschlichen wesen schauen etwas erfrohren aus. ja, jetzt kommt die seit der hundemanterln und der langen unterhosen. war wsieder ein dschöner tag.liebe grüße und für morgen auch einen schönen tag.