Wenn man schon in einer Höhe von 965m startet, dann kann es ja zum Gipfel nicht mehr weit sein.
Stimmt auch – grundsätzlich. Aber der Wasserklotz ist mit seinen 1.506m nicht ohne. Aber der Reihe nach:
Abmarsch beim Hengstpass (Von dort sind wir noch nie gestartet). Gleich nach dem Parkplatz führt eine Forststraße recht flott bergauf. Vorbei am Almen und Almtieren führt der Weg zum Ahornsattel. Dort beginnt der Aufstieg zum Wasserklotz.
Hinauf ist es gar nicht so schlimm und oben hat es – lt. Herrl – einen Rundblick auf fast alle Gipfel, auf denen wir in den letzten Wochen waren.
Lustig (für Menschen) ist der Abstieg: der Berg heisst Wasserklotz und da hat es auch ordentlich viel Wasser. Der Weg geht – manchmal recht steil – über nasse Wurzeln, nasse Felsen und rutschigen Untergrund. Da kann man schon einmal für den Abstieg doppelt so lange brauchen wir für den Aufstieg.
Egal: runter kommen sie alle 🙂
Unten beim Ahornsattel führt der Weg dann weiter zur Blahbergalm . Wie schon bisher fast nur im Wald. Erst kurz vor der Blahbergalm (1040m) ist der Wald aus (ist ja eine Alm, die Alm). Der Rückweg führt dann auf der selben Route zurück. Fürs Herrl ohne Apfelstrudel und Kaffee, denn die Hütte ist geschlossen (obwohl überall steht, dass sie am Wochenende bewirtschaftet ist – es sind einige Leute dort, die das auch geglaubt haben).
Nach dem Ahornsattel gehen wir dann einen anderen Weg zurück zum Hengstpass: diesmal über einen Waldweg (aufpassen, Herrl: schon wieder rutschig 🙂
Heute war es wirklich hundegerecht. 90% im Schatten und immer wieder Bäche. Supa!
Statistik: 18,5km, 1292hm, 8,5 Stunden
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