Burgspitz und Brunnbacheck

Draussen Sonne und Sommerfeeling: da wird die Bürotüre abgeschlossen und wir fahren Richtung Hintergebirge (weil wir zuletzt ja an den Wochenende nicht so oft dazu gekommen sind).

Vom Parkplatz Bamacher aus heisst das erste Ziel Burgspitz. Wir wandern dabei zwischen den Jahreszeiten und starten unten im Frühling. So ziemlich alles ist grün und am Waldboden raufen viele kleine Blüten um das Sonnenlicht.

Hinauf wird es schütterer und beim Blick hinauf zum Burgspitz sehen wir schon: kaum Grün; und ein paar letzte kleine Schneefelder sagen uns, dass es bis vor kurzem hier noch richtig Winter war. Jetzt ist die Natur beim Vorfrühling angekommen – nicht mehr lange und hier grünt es auch.

Das Wetter aber bleibt durchgehend im Sommermodus. Oft schon zu warm, weil die Bäume und Sträucher – so blätterlos – noch keinen Schatten spenden.

Auf dem Burgspitz ist daher bei der ersten Pause Schattensuche angesagt. Dann weiter auf und ab über den Dürrensteigkamm bis zum Brunnbacheck – wieder viel Sonne, Abkühlung in den kleinen Schneefeldern und hin und wieder ein bisserl Schatten. Wichtiger für s’Herrl ist der Ausblick vom Ötscher bis zum Toten Gebirge, vom Gesäuse bis zum Mühlviertel; da gibts viele Fotos!

Den Almkogel sparen wir uns (jetzt ist es wirklich schon zu warm) und biegen ab hinunter zur Ennser Hütte – jetzt ist eine sehr lange Pause angesagt!

Über den Ennsdorfer Steig hinunter und zum Abschluß – wir haben es uns verdient – Abkühlung im Bach. 

Statistik: 6,5 Stunden, 794hm, 8,7km

PS: Wir schlafen jetzt eine Runde und lassen uns vom Herrl nach Hause chauffieren.

2 Kommentare

  1. doris stratmann@graphiks.info schreibt:

    es grünt so grün und fallweise aber auch nicht. das hat euch gefallen auf den schneeflecken zu kugeln. und die gelben blümchen (wie heißen die – ich glaube dotterblumen ist nicht ihr name),wie schön habt ihrs wieder gehabt. nur, eines fehlt mir, kein selfie vom herrl. bitte das nächste mal nicht vergessen.
    viel spass beim nächsten ausflug.
    lieben gruß doris

    Mittwoch, 24. Mai 2017
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  2. Renate Kammauf schreibt:

    Was soll diese Diskriminierung: „immer wissen, wo Henry unterwegs war“?
    Abgesehen davon war das eine schöne Tour und zeigt deine gute Kondi bei so vielen Höhemetern.
    Alles Liebe
    Renate

    Sonntag, 21. Mai 2017
    Antworten

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