Ab der Viehtaleralm (823m) merkt man schon, dass es noch nicht lange her ist, dass der letzte Schnee dahingeschmolzen ist. Gräser, Sträuche und Bäume beginnen gerade erst mit ihrer Frühlingsarbeit.
Während unten im Tal das Gras schon ein paar Mal geschnitten wurde, ist hier der Boden noch tief und wir finden nur ganz wenige Blüten auf dem Weg.
Von der Viehtaleralm aus wandern wir zum Leerensackriedel und machen dort eine laaaange Pause mit grandiosen Ausblicken nach Norden und Süden. Das Tote Gebirge und die Haller Mauern sehen noch sehr winterlich aus.
Ein kleiner Aufstieg Richtung Bodenwies folgt noch. Wir ersparen uns heute den Gipfel und wechseln zur Forststaße, die uns zurück zur Niglalm bringt.
Auf halben Weg dorthin lockt uns das Rauschen des Baches und wir biegen ab; das lohnt sich, denn für den zweiten Stopp finden wir einen perfekten Rastplatz an einem Bach mit Sonne fürs Herrl und Wasser zum Baden für die Ronja und mich.
Überhaupt sind viele Bäche gefüllt, die im Sommer völlig trocken sind. Das hilft, denn die Sonne wärmt ordentlich und die Bäume haben ja noch keine Blätter, die uns Schatten spenden können. Und s’Herrl schaut ein bisserl nach Sonnenbrand aus…
Statistik: 13,4km, 457hm, 6 Stunden
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