Auf unserer Berggipfel-Liste gibt es noch so viele Lücken. Heute kümmern wir uns um drei davon: Hoch über dem Großen Bach (aber als Berge nicht wirklich sehr hoch)
Die ersten 5,5 Kilometer vom Anzenbach-Parkplatz bis zum Wasserboden sind gut zum Aufwärmen, immer den Hintergebirgs-Radweg entlang. Warum die Ronja unterwegs unbedingt über die Wackelbrücke gehen muss, weiß ich nicht – die liegt ja gar nicht auf unserem Weg; aber bitte, wenns ihr Spaß macht. Ab dem Wasserboden ist die Straße weiter zur Klaushütte gesperrt, aber wir wollten sowieso genau hier abbiegen: nach links hinauf zum Wasserbodensattel.
Vom Sattel zweigen zwei Straßen ab, die nach Norden ist heute unsere. Ab jetzt wandern wir im Schnee (und es knirscht schon wieder so schön). Es bleibt gemütlich bis zum Kleinen Reitpfadkogel (632m); wieder hinunter, dann zuerst über die Forststraße und später ohne Weg hinauf bis zum Würfling (697m).
Vom Würfling zum Zeckertkogel (744m) müssen wir den Weg nicht suchen, es geht sowieso nur über den Rücken weiter, links weit unten der Große Bach, rechts weit unten der Plaißabach.
Es gibt also heute drei Gipfelfotos (ohne Gipfelkreuze – dafür mit den gekreuzten Stecken vom Herrl) und dazu das gute Gefühl, wieder was Neues gesehen zu haben 🙂 Yuhuu!
PS: gut, dass wir heute keinen höheren Berg ausgewählt haben, denn was rundherum weiter oben ist, ist mitten in den Wolken.
Statistik: 5¼ Stunden, 17,1 km, 400 hm
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