Von der Mooshöhe zur Bodenwies

Pünktlich zum Sommerbeginn: heute war der erste Herbsttag im  Hintergebirge. Aber so richtig!

Weil es in den letzten Tagen ordentlich geregnet hat, versuchen wir heute den Aufstieg zur Bodenwies von der Mooshöhe aus.  Hier führt einer größerer Teil der Strecke über Froststraßen und man umgeht die stellenweise sehr rutschigen Aufstiege im Norden und im Süden; denn wir kommen aus dem Westen!

Zu Beginn ist es zwar bewölkt, aber sehr angenehm – richtiges Hundewetter eben. Die Forstraße beginnt direkt am Parkplatz Mooshöhe und windet sich gleichmäßig den Berg hinauf.

Zu sehen gibt es 2 Wasserfälle und viele tiefe Blicke in den Nationalpark (Das ist auch noch ein Unterschied zum Aufsteig von der Niglalm aus: dort schaut man sehr oft nur auf angeholzte Berghänge Richtung Osten).

Nach ein bisserl mehr als 2 Stunden zweigen wir von der Forststraße in einen kaum erkenntbaren Weg nach links ab. Von hier führt es direkt hinauf zum Gipfel der Bodeswies.

Es gibt hier einen verwachsenen Steig, der mehrfach von umgestürzten Bäumen verlegt ist. Bei der Orientierung helfen aber ein paar freundliche Steinmanderl – wobei es eh nicht schwierig ist: einfach geradeaus bergauf!

Oben am Gipfel kommen wir gleichzeitig mit einer dunklen Wolke an. Aus der kommt ein Schnee-Hagel-Graupeln-Regen.  Zwar nicht kalt, aber für eine Gipfeljause definitv zu ungemütlich.  Und ganz eigenartig: kein Mensch zu sehen.

Einen Ausblick vom Gipfel gibt es heute nicht (hier vom letzten Jahr: es wird wahrscheinlich noch immer so aussehen), dafür liefert die Landschaft in den  umherziehenden Wolkenfeldern und Nebelschwaden dauernd neue Stimmungen.  Auch schön!

Auf dem Rückweg gibt es ein kleines Sonnenfenster, das wir für die Gipfeljause nützen. Zwar nicht ganz oben aber doch mit Ausblick.

Das Thermometer zeigt bei der Ankunft beim Auto 7°. Heizung an und Abfahrt!

Statistik: 5½ Stunden, 12,8km,  727hm

PS: die erste Tour mit der neuen Kamera; ab jetzt gibts Panoramabilder 🙂

3 Kommentare

  1. trixi schreibt:

    warum nur schauen deine Hunde so unglücklich aus wenn du mit ihnen unterwegs bist? wo ist denn die Mooshöhe?

    23.06.2015
    Antworten
  2. doris stratmann schreibt:

    griass eich,
    na da habts ja einiges an wetterzonen erlebt. schon schön, wenn zwischen dem nebel blumenwiesen zum ausruhen oder herumtollen einladen. die panoramabilder haben was, ich habe gedanklich auf denen eine ganz schön lange wanderung gemacht. ronja und henry in positur, bild 32 und 33, ganz zauberharft. und s’herrl auf dem letzten bild – leicht znepft und znebelt, aber hübsch bunt.
    bis zum nächsten mal mit mütterlichem gruß

    22.06.2015
    Antworten

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