Rehkogel & Einsiedlerkogel

Es folgt ein Bericht aus der beliebten Kategorie „Einen Weg gibts immer“. Heute: Zwei Berge bei Breitenau, die einen Stein im Gipfel haben.

Morgennebel heisst: es ist Herbst. Für uns Hunde fangen die besseren Monate ja bekanntlich an, sobald die Menschen eine Jacke anziehen. Es war ein – wenigstens bis mittags – Jackentag!

Bis zum Bilderstadel war alles im Nebel, danach schafften es hin und wieder ein paar Sonnenstrahlen bis zu uns. Nach dem Bilderstadel blieben wir ein kleines Stück auf dem Radweg Richtung Trattenbach. Von dem aus suchten (und fanden natürlich) wir einen Weg hinauf zum Einsiedlerkogel. Durch Gestrüpp, Unterholz,  und dichte Büsche hab ich einen gefunden, der uns bis hinauf zu einem Grat brachte. Dann war es leicht, den „Gipfelstein“ (1.079m) zu finden.

Hinunter auf der anderen Seite vom Berg hatten wir dann 2 Dinge: eine Markierung, aber keinen Weg dazu und Nebel, ein wenig Regen und Wind. Das war ziemlich herbstlich – perfekt also für mich!

Der Abstieg bis zur Forststraße war recht aufregend (steil, Brombeerbüsche, rutschiger Boden), dann aber folgte ein gemütlicher Abschnitt zum Bilderstadel zurück. Ab hier hatten wir dann durchgehend Sonne (damit s’Herrl auch eine Freude hat), aber so richtig (zu) warm wurde es nicht.

Zum Abschluss der Aufstieg zum Rehkogel (969m): das war wie auf den Einsiedlerkogel nur noch dichter verwachsen. Für mich kein Problem, ich komm da überall durch, aber für Menschen hin und wieder ein bisserl eng.

Am Ende dann wieder über eine Forststraße zurück zum Auto. Ich habs dem Herrl nachher eh gesagt: das hat genau gepasst heute!

Statistik: 6½ Stunden, 14,6km, 726hm.

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