Kein Schneeberg! Aber ein Berg Schnee!

Warum ich das so schreibe? Weil wir auf den Schneeberg rauf wollten. Aber die großflächige „nachhaltige“ Forstwirtschaft auf dem Weg zum Schneebergrücken verhindert das.

Denn in der ganzen Gegend dort ist das Chaos ausgebrochen. Metertiefe Spuren von den tonnenschweren Maschinen, kreuz und quer durch den Wald, alle paar Meter eine solche Spur, als ob einer Amok gefahren wäre. Der Weg hinauf zum Schneebergrücken ein einziges Schlammloch, der Boden massiv zerstört. Ein Mountainbiker, den wird dort treffen, erzählt uns, dass das die ganze Strecke so ausschaut. 2 Stunden (hin- und zurück) im Gatsch wollen wir uns aber nicht antun (obwohl die Ronja natürlich sehr dafür gewesen wäre, die alte Schlammpackung-Fanatikerin) und schön anzusehen ist es auch nicht.

Wir erfahren aber, dass es einen anderen Weg hinauf zum Schneeberg geben soll, irgendwo am Ende einer alten Forststraße …

Nun, wir haben jetzt ja nicht mehr viel vor und deshalb schauen wir uns ein paar dieser Forststraßen an. Und kommen auch bis ans Ende dieser, von der aus ein Steig hinauf führen soll. Also, den Steig finden wir nicht, dafür aber unter einem dicken Laubmantel einen richtigen Berg Schnee!

Das zum Schluss, das ist eine Äskulapnatter, ca. 80cm lang. Hat sich ein bisserl erschrocken, als die Ronja einfach so über sie drübergelaufen ist.

Statistik: 13km, 4½ Stunden, 405hm

 

Ein Kommentar

  1. doris stratmann@graphiks.info schreibt:

    hallo münichholz,
    „anstelle Schneeberg“ war aber auch sehr schön, und aufregend – SCHLANGE, na servas.
    habts euch eh nicht gefürchtet.
    schönen dienstag aus steyrdorf.

    22.05.2018
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