Die Bärenriedau-Hütte

Ich weiß, ich weiß, das ist kaum zu glauben: Es gibt tatsächlich noch Gebiete im Nationalpark, die wir nicht kennen. Heute ist der Vordere Rettenbach bei St. Pankraz dran.

Es fängt schon lustig an, weil der Weg zum Parkplatz und unser Navi einander nicht verstehen. Wir schaffen es erst im dritten Anlauf, zum Startpunkt zu kommen!

Jetzt gehts los: erst einmal 6 Kilometer Forststraße, manchmal sehr, sehr steil bergauf. Das heißt hier völlig zurecht  “Langer Graben”. S’Herrl hat nicht so wirklich Spaß, weil das müssen wir ja wieder zurückgehen :-(.

Wenigstens entschädigt das letzte Viertel des Weges bis zur früheren Jaghütte von Franz Ferdinand dann mit super Ausblicken zum Toten Gebirge und zu den Haller Mauern. Und bei der Hütte eine längere Erholungspause, die wir uns nach fast 1.000 Höhenmetern verdient haben. Füße hoch und in der Sonne liegen. (Franz Ferdinand, das war einer der – wenn nicht der – skrupellosesten und abstoßendsten Tierschlächter, den es je gegeben hat.)

Der Rückweg?
7 Kilometer Forststraße bergab (also sogar 1 Kilometer mehr als bergauf, weil wir einen anderen Weg nehmen) sind nicht ganz so lustig für die Füße. Deshalb: diesen Weg werden wir nicht mehr nehmen, aber vom Parkplatz aus gibt es noch andere Ziele.

Eure Ronja

Statistik: ca. 7,5 Stunden, 16,9 km, 961 hm

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