3 Gipfel rund um Radmer (puuh!)

Eine anstrengende und für uns neue Tour erwartet uns – und zur Feier des Tages spendiert uns das Wetter dazu einen perfekten Wander-Tag, wie er besser nicht sein könnte.

Wir starten um ½8 in Radmer, s’Herrl noch mit ein paar Jacken eingehüllt, weil es in der Früh schon recht kalt ist. Die Jacken wandern übrigens im Laufe des Tages aber alle in den Rucksack.

Steil hinauf zur Seekaralm, bei der wir kurz nach 9 Uhr eintreffen, einmal kurz durchschnaufen und weiter zum Hinkareck. (1.932m). Es wird langsam ein bisserl anstrengender, die Sonne kommt über den Gipfel hervor, aber der Föhn kühlt; Hundewetter, quasi. Beim Antonikreuz (1.888m), knapp unter dem Hinkareck ist die erste Pause.

Das Hinkareck ist noch recht bequem zu erreichen, aber schon der nächste Berg, der Speikkogel (1.992m), ist schon ein bisserl schwerer zu erklimmen. Es wird mit jedem Berg steiler. Richtig steil (und zwar hinauf und noch mehr hinunter) sind die Wege am Lahnerleitenspitz. Beim Aufstieg legen wir eine Pause ein (Ernst und Mato sind da aber schon längst am Gipfel, die sind viel schneller als wir).

Der Abstieg ist wirklich anstrengend. Aber man sieht wilde Felsformationen, die man von unten aus dem Tal gar nicht sehen kann. Sehr aufregend und der Fotoapparat glüht schön langsam.

Nächste Pause am Leobner Törl. Dort gibts ein Bankerl, das gerade zur richtigen Zeit kommt 🙂

Ernst und Mato gehen jetzt noch weiter zum Gscheidegg-Kogel, weil s’Herrl nicht mehr so fit ist, biegen die Ronja und ich mit ihm gleich zur Schafböden Alm ab und warten auf die beiden. Zeit für ein halbes, aber sehr erholsames Nachmittags-Schlaferl.

Jetzt wieder fit wandern wir über ein wirklich schönen Weg (super Aussichten und sehr gut zu gehen – inkl. ausgiebiger Heidelbeerverpflegung) langsam aber sicher wieder hinunter nach Radmer. Zwei Stunden brauchen wir von der Alm zum Auto, insgesamt sind wir 9½ Stunden unterwegs.

Anstrengend, aber perfekt – eine Tour, die man gemacht haben muss!
Und: viele Fotos, aber wir konnten keines weglassen 🙂

Statistik:  9½ Stunden, 1.275hm, 15,8km

2 Kommentare

  1. doris stratmann schreibt:

    hallo ihr lieben, seid‘ s hoffentlich wieder erholt, war ja eine ganz schön schwere tou, und sooo lang. aber die schönen herbstfarben haben euch ja hoffentlich für die anstrengungen belohnt,
    aber aufpassen,
    ihr seids ja auch nicht mehr die jüngsten!
    ich wünsche euch dreien einen erholsamen tag. doris.

    Montag, 4. Oktober 2021
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  2. Ren schreibt:

    Meine lieben Bergfexe,
    3 Gipfel an einem Tag, ist das nicht zu viel für das schon ältere Herrl, auch wenn das Herrl noch gut beinand ist. Auf den Fotos schaut es gar nicht so steil aus, eher gemütlich. Mich hätten die Heidelbeer- und Preisselbeermatten interessiert. Unglaublich, dass es zu dieser Zeit noch Beeren gibt.
    Insgesamt habt ihr den schönen Tag genossen.
    Renate

    Montag, 4. Oktober 2021
    Antworten

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