Kleine Runde: Brunnbach – Hochkogel – Anlaufalm – Brunnbach

Der Hochkogel ist unser meist-erklommener Berg: dass wir heuer erst ein Mal oben waren ist deshalb ein Umstand, den wir ändern müssen – sofort! Heute!

Abmarsch Brunnbach Schranken und den Kreuzweg hinauf. Heute ist der erste Tag der angekündigten x-ten Hitzewelle dieses Sommers und deshalb wird es beim Aufstieg schon ein bisserl warm. Aber seit dem letzten Jahr sind die Bäume entlang des Weges ordentlich  gewachsen, deshalb finden wir hier aber schon genug Schattenplätze.

(Was auffällt? Es wurden neue Hinweisschilder aufgehängt. So groß wie Autobahn-Hinweistafeln….)

Oben angekommen wird es generell bebaumter und bis zum Hochkogel ist es nur mehr wellig und nicht mehr steil.

Das ändert sich kurz nach der Ortbaueralm: der schattige Wald bleibt uns zwar bis zum Gipfel, aber natürlich braucht so ein Berg auch einen Aufstieg, den man bemerkt: also ein bisserl steiler bergauf.

Oben am Gipfel ist der Ausblick in alle Richtungen ungetrübt. Blauer, wolkenloser Himmel, klare Fernsicht nach Nord uns Süd.

Vom Gipfel geht es weiter zur Anlaufalm. Bis zum Bauernkreuz sehen wir keine Kühe. Dafür ist das der beste Aussichtsplatz auf dem Almboden, machts sieht ungehindert vom Gesäuse übers Hintergebirge bis zum Sengsengebirge.

Die Kühe haben sich – in kleinen Gruppen – rund um die Almhütte aufgestellt. Nur eine kleine Herausforderung für einen wie mich! Ich führe s’Herrl und die Ronja so dazwischen durch, dass wir von keiner einzigen Kuh bemerkt werden. Allerdings dauert dieser Weg fast eine halbe Stunde länger, als ein gerader Menschen-ohne-Hunde -Weg direkt über die Alm.

Kurze Rast auf der Almlaufalm (Apfelschlangerl!) und über die Forststraße zurück nach Brunnbach – eine  perfekte Runde für einen Nachmittag!

Statistik: ca. 5 Stunden, 679hm, 11,1km

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