Aufs Dürre Eck sollte man nicht gehen, wenn es zu heiß ist (wenig Schatten im oberen Drittel des Weges) oder wenn es lange gergnet hat (sehr rutschig in der unternen Hälfte). So ein Tag wie heute passt daher genau!
Start ist am Parkplatz der Mollner Hütte in Molln/Gstadt. Wobei es etwas in die Irre führt wenn man glaub, das wäre der Parkplatz BEI der Mollner Hütte: von hier sind es noch 500 Höhenmeter bis dorthin.
Aber zur Hütte wollen wir sowieso nicht, die ist nur am Wochenende bewirtschaftet. Wir nehmen den Sepp Mitttenhuber Steig, der in engen Serpentinen und machmal recht steil berauf führt. Das ist der rutschige Abschnitt, selbst nach dieser langen Trockenperiode muss man vorsichtig gehen (vor allem bei Abstieg).
Nach der Hälfte des Aufstieges (auf 820m) gibt es einen Ausblick(spunkt) über Molln Richtung Süden. Der nächste Abschnitt bis zur Alm bei der Mollner Hütte schaut so aus wie das erste Teilstück.
Nach der Alm ist es etwas sonniger: zwischen den nur vereinzelt stehenden Bäumen ist Schatten selten. Den bekommen wird erst wieder oben am Kamm – wir gehen nach links zum Dürren Eck und jetzt sind es nur mehr ein paar Meter bis zum Gipfel (1222m).
„Aufs Dürre Eck am Wochentag
selten jemand wandern mag.“
Und genau so ist es; ganz alleine, nur begleitet von ein paar Rehen, nicht gestört von ein paar Kühen und öfters angeschriehen von ein paar Vögeln sind wir unterwegs.
Statistik: 4 Stunden, 5,6km, 730hm
Schreib als Erster einen Kommentar